Fallstudie

Die Auswirkungen von Aktivitätsmessgeräten und Patientenfernüberwachung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden älterer Menschen

Zusammenfassung - So widerstandsfähig der menschliche Körper auch zu sein scheint, der Alterungsprozess ist unvermeidlich und fordert einen körperlichen Tribut von allen Körpern. Wenn überhaupt, dann ist es mit zunehmendem Alter wichtiger, wachsam zu sein und einen proaktiven Lebensstil zu führen. Um das Gesundheitsbewusstsein zu schärfen und einen gesünderen Lebensstil zu fördern, führte eine Universität eine siebenwöchige Pilotstudie durch, bei der Aktivitäts-Tracker und telemedizinische Bluetooth-Geräte bei älteren Erwachsenen eingesetzt wurden, um deren aktuelle Gesundheitssituation zu ermitteln und festzustellen, wie sie verbessert werden kann.

Die meisten Senioren sind eingeschüchtert und resistent, wenn es darum geht, sich auf Technologie zu verlassen, aber durch den Einsatz von Aktivitätstrackern können sie ihre eigenen Fortschritte auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil messen. Anhand der mit den Aktivitätsmessern gewonnenen Daten konnten die Studierenden die tägliche Aktivität überwachen und beurteilen, ob sie sich positiv auf die Vitaldaten der Senioren auswirkt.

In diesem Beitrag wird die Korrelation zwischen Aktivitäts-Trackern und biometrischen Daten von Senioren wie Gewicht, Blutdruck und Puls analysiert. Ausgehend von der Annahme, dass sich körperliche Aktivität positiv auf die Vitaldaten älterer Erwachsener auswirkt, wurden die Vitaldaten und die Schrittdaten der Senioren drahtlos synchronisiert und wöchentlich im Verlauf unserer siebenwöchigen Studie verfolgt, um festzustellen, ob die Verwendung telemedizinischer Geräte, wie z. B. eines Aktivitätstrackers, eine positive Korrelation mit der Gesundheit älterer Erwachsener aufweist.

Die an der Studie teilnehmenden Senioren wurden vor und nach der Studie befragt, um Veränderungen in den Vitaldaten und der Einstellung zu ermitteln. Die Fragen zielten darauf ab, das Komfortniveau der Teilnehmer im Umgang mit der Technologie, demografische Informationen/Hintergrundinformationen, den allgemeinen Gesundheitszustand und Vorerkrankungen, die Vorgeschichte und die Aktivitäts-/Bewegungsgewohnheiten zu ermitteln. Anhand der Ergebnisse wird untersucht, ob der Activity Tracker einen signifikanten Einfluss auf die Vitaldaten der Senioren hatte.

Schlüsselwörter-Gesundheit; Senioren; Fitness-Armband; Schrittzähler; Telemedizin/Telemedizin; Patientenfernüberwachung; ältere Erwachsene; tragbare Technologie;

I. EINFÜHRUNG

Die meisten älteren Menschen schrecken vor der Technik zurück. Diese Haltung rührt von der Angst vor dem Unbekannten her, die sich oft auflöst, sobald sie den Nutzen der Technologie verstehen und wissen, wie sie sich positiv auf ihre täglichen Aktivitäten und ihre allgemeine Gesundheit auswirken kann. Die 17 Senioren im Alter von 61 bis 80 Jahren, die an dieser Studie teilnahmen, wurden über einen Zeitraum von sieben Wochen mit neuen Technologien vertraut gemacht, darunter Smartphones, Tablet-PCs, soziale Medien und mobile Gesundheitstechnologien wie drahtlose Vitalmonitore und Aktivitätsmessgeräte. Sobald die Teilnehmer mit dem Zweck und der Verwendung der verschiedenen Technologien vertraut waren, erhielten sie die Aktivitäts-Tracker, die sie während der 7-wöchigen Studie tragen sollten. Die gesammelten Daten, einschließlich der täglich oder wöchentlich erfassten Schritte und verbrannten Kalorien, können von den Teilnehmern und Forschern online eingesehen werden. In dieser Studie trugen die Senioren Fitness-Armbänder, die die Anzahl der zurückgelegten Schritte, die zurückgelegte Strecke und den Kalorienverbrauch aufzeichneten. In dieser Arbeit werden (1) die Daten des Fitness-Armbands, (2) die Vitaldaten der Senioren, die während der Voruntersuchung vor der Verwendung des Fitness-Armbands erhoben wurden, (3) die Vitaldaten der Senioren, die während der Nachuntersuchung nach 7-wöchiger Verwendung des Fitness-Armbands erhoben wurden, (4) und die Wirksamkeit des Fitness-Armbands zur Förderung einer gesunden Korrelation der Vitaldaten der Teilnehmer untersucht.

II. AKTIVITÄTSTRACKER

A. Was ist ein Fitness-Armband?

Ein Fitnessarmband ist eine Art tragbarer Aktivitätsmesser, der die Anzahl der vom Träger zurückgelegten Schritte messen und aufzeichnen kann. Daraus werden wiederum die durch diese Schritte verbrannten Kalorien berechnet. Ein zweiter Zweck von Fitness-Trackern besteht darin, den Träger zu motivieren, seine eigenen Werte zu verbessern und dadurch seine Gesundheit zu fördern. Es gibt viele Aktivitäts-Tracker auf dem Markt, und ihre Zahl nimmt ständig zu. Zur Auswahl stehen das Microsoft Band, Garmin Vivosmart, Jawbone Up3, die Sony Smartwatch und das Misfit Flash, um nur einige zu nennen. Die Senioren in diesem Projekt verwendeten das Fitness-Armband, einen kompakten Schrittzähler zum Anstecken, der die Anzahl der zurückgelegten Schritte, die zurückgelegte Strecke und den Kalorienverbrauch aufzeichnet. Diese Informationen werden automatisch mit dem Fitness-Armband-Konto des Teilnehmers synchronisiert, so dass dieser seine Aktivitätsdaten online einsehen und verwalten kann.

B. Wie nützlich ist das Fitness-Armband für Senioren?

Mit zunehmendem Alter sinkt das Aktivitätsniveau aufgrund allgemeiner Müdigkeit sowie von Schmerzen und Unwohlsein. Die Gefahr des sitzenden Verhaltens kann jedoch zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen und bereits bestehende Erkrankungen verschlimmern.

Die Forschung hat gezeigt, dass körperliche Aktivität eine wichtige Rolle bei der Verringerung der Risiken und/oder Auswirkungen von Krankheiten spielt:

  • Störungen im Zusammenhang mit dem metabolischen Syndrom (Insulinresistenz, Typ-2-Diabetes, Dyslipidämie, Bluthochdruck, Fettleibigkeit),
  • Herz- und Lungenerkrankungen (chronisch obstruktive Lungenerkrankung, koronare Herzerkrankung, chronische Herzinsuffizienz, Claudicatio intermittens),
  • Muskel-, Knochen- und Gelenkerkrankungen (Osteoarthritis, rheumatoide Arthritis, Osteoporose, Fibromyalgie, chronisches Müdigkeitssyndrom),
  • Krebs,
  • Depression,
  • Asthma und Typ-1-Diabetes. [1]

Gehen ist eine ausgezeichnete Form der Bewegung und schont den Körper. Nach Angaben der American Heart Association hat die Forschung gezeigt, dass mindestens 30 Minuten Gehen pro Tag das Risiko von koronaren Herzerkrankungen, Osteoporose, Brust- und Darmkrebs sowie Typ-2-Diabetes verringern kann [2].

Die Überwachung und Beobachtung der Vitalparameter ist ein wesentlicher Bestandteil eines gesundheitsbewussten Lebensstils. Wenn man die Muster der Vitalparameter kennt, ist es einfacher, sich anbahnende Probleme zu erkennen und sie möglicherweise zu verhindern, bevor sie auftreten.

Senioren, die nicht durch eine Krankheit in ihrer körperlichen Aktivität eingeschränkt sind, können das Fitnessarmband als Motivationshilfe nutzen, um ihre körperliche Aktivität zu steigern, die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen und das Bewusstsein für die eigene Fitness bei Freunden und Familie zu stärken und gleichzeitig die allgemeine Gesundheit zu verbessern.

III. VORBEURTEILUNG

A. Demografische Daten

Um die Demografie der Studiengruppe zu ermitteln, wurden die Teilnehmer nach ihrem Geschlecht, ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrem Alter und ihrer Hauptsprache befragt. Wie in den Abbildungen 1, 2 und 3 dargestellt, zeigten die Ergebnisse, dass die Mehrheit der Senioren, die an der Umfrage vor der Bewertung teilnahmen, hispanische und afroamerikanische Frauen im Alter von 60 bis 75 Jahren waren.

 

Ethnischer Hintergrund
Afroamerikaner 40%
Asiatisch 20%
Hispanisch 40%
Weiß/Kaukasisch 0%
Andere 0%

Abbildung 1

Geschlecht
Weiblich 94%
Männlich 6%

Abbildung 2

Abbildung 3

B. Medizinisches Gesundheitsbewußtsein

Ältere Menschen mit geringerer Gesundheitskompetenz haben weniger Wissen über Krankheiten, eine schlechtere Selbstversorgung, eine schlechtere Medikamenteneinnahme, eine schlechtere gesundheitliche Entscheidungsfindung und neigen eher zu gesundheitsgefährdendem Verhalten wie Rauchen, Alkoholkonsum und Bewegungsmangel als Menschen mit besserer Gesundheitskompetenz. [3]

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation steht Gesundheitskompetenz für die kognitiven und sozialen Fähigkeiten, die die Motivation und die Fähigkeit des Einzelnen bestimmen, sich Zugang zu Informationen zu verschaffen, sie zu verstehen und so zu nutzen, dass sie die Gesundheit fördern und erhalten". [3] Die Ergebnisse der National Assessment of Adult Literacy der Vereinigten Staaten aus dem Jahr 2003 weisen auf einen gravierenden Mangel an Gesundheitskompetenz hin: Nur 3 % der älteren Menschen verfügten über eine gute Gesundheitskompetenz, und bei schockierenden 29 % war die Gesundheitskompetenz unzureichend. [3]

Den Teilnehmern wurden Fragen zu ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte gestellt, dazu, wie sie ihre Gesundheit sehen, welche Vitalzeichen sie haben und ob sie glauben, dass es für sie von Vorteil wäre, eines der Vitalzeichen täglich im Auge zu behalten.

Wie Abbildung 4 zeigt, antworteten 64 % der Teilnehmer, dass es "sehr hilfreich" wäre, 24 % der Senioren antworteten, dass es "etwas hilfreich" wäre, während die verbleibenden 12 % der Befragten neutral blieben oder meinten, dass es überhaupt nicht hilfreich wäre, ihre Vitaldaten wöchentlich zu kennen.

Abbildung 4

Abbildung 5

Abbildung 6

Abbildung 7

Obwohl die Antworten auf die Frage, welche Vitalparameter ihrer Meinung nach am wichtigsten sind und wöchentlich überwacht werden sollten, sehr unterschiedlich ausfielen, stimmten 100 % der Teilnehmer zu, dass der Blutdruck ein wichtiges Vitalzeichen ist, das überwacht werden sollte. An zweiter Stelle stand der Blutzuckerspiegel, den 50 % der Teilnehmer als wichtig erachteten; in absteigender Reihenfolge folgten Gewicht, Körpertemperatur, Sauerstoffsättigung im Blut und Schilddrüse.

Aus Abbildung 6 geht hervor, dass die meisten Senioren an Bluthochdruck leiden (64 %), gefolgt von Fettleibigkeit und Diabetes (beide 36 %), gefolgt von anderen häufigen Gesundheitsproblemen wie Hypotonie, Herzerkrankungen, Nierenerkrankungen und chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen, die einen geringeren Anteil ausmachen.

Mehrere kontrollierte Studien haben positive Auswirkungen der pulmonalen Rehabilitation durch Bewegungstraining für Menschen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) gezeigt. Das Bewegungstraining wird in der Regel drei- bis fünfmal pro Woche für mindestens acht aufeinanderfolgende Wochen verordnet. [4]

Eine kürzlich durchgeführte Meta-Analyse von 13 Studien mit mehr als 130 000 Teilnehmern ergab, dass Personen, die sich in ihrer Freizeit mindestens vier Stunden pro Woche bewegen, ein um 19 Prozent geringeres Risiko für Bluthochdruck haben als Personen, die sich nur wenig bewegen. Die Forscher fanden außerdem heraus, dass drei Stunden Sport in der Freizeit das Risiko für Bluthochdruck um 11 Prozent senken. Sportliche Betätigung in der Freizeit, z. B. zügiges Gehen oder Joggen, Tennis und andere Aktivitäten, kann dazu beitragen, überflüssige Pfunde loszuwerden und die Durchblutung zu verbessern, was wiederum einen Anstieg des Blutdrucks verhindert. [5]

Ungeachtet der Ergebnisse in Abbildung 6 gaben auf die Frage, wie sie ihre eigene Gesundheit einschätzen, 29 % der Teilnehmer an, dass sie sich sehr gut fühlen, 59 % fühlten sich bei guter Gesundheit und nur 12 % der Senioren bezeichneten ihre Gesundheit als mittelmäßig.

C. Lebensstil

In der Umfrage wurden die Teilnehmer nicht nur gefragt, wie sie ihre persönliche Gesundheit einschätzen, sondern auch, ob sie bewusst einen aktiven Lebensstil führen.

Wie aus Abbildung 8 hervorgeht, glauben 50 % der Teilnehmer, dass sie bewusst einen aktiven Lebensstil führen, 38 % geben an, dass sie meistens versuchen, einen aktiven Lebensstil zu führen und geben zu, dass sie nur manchmal bewusst einen aktiven Lebensstil führen. Die Umfrage ergab auch, dass über 76 % der Teilnehmer das Gehen anderen Bewegungsarten vorziehen. 29 % der Senioren hatten Spaß an Zumba und Stuhlgymnastik, 18 % bevorzugten Krafttraining und die restlichen 18 % gaben zu, sich nicht zu bewegen.

Alle Teilnehmer wurden auch nach der Häufigkeit und Dauer ihrer Übungen gefragt. Die in Abbildung 10 dargestellten Ergebnisse zeigen, dass 57 % der Teilnehmer zwischen 1 und 2 Tagen pro Woche Sport treiben, 36 % der Senioren 3 bis 5 Tage pro Woche und 7 % der Senioren 6 Tage pro Woche oder mehr. 50 % der Senioren trainierten 15-30 Minuten, 25 % der Senioren 30-60 Minuten, 17 % mehr als eine Stunde und 8 % der Senioren weniger als 15 Minuten.

Insgesamt deuten die Ergebnisse der Umfrage vor der Studie darauf hin, dass die meisten Senioren an ihrer Gesundheit interessiert sind, dass sie bereit sind, die Technologie des Fitness-Armbands zur Überwachung ihrer Schritte zu akzeptieren, weil sie glauben, dass es ihrer Gesundheit zugute kommt, und dass sie bereits auf dem richtigen Weg sind, einen aktiven Lebensstil zu führen, indem sie regelmäßig Sport treiben. Während der Studie erhielten die Teilnehmer ein Fitness-Armband, mit dem sie täglich spazieren gehen und Sport treiben konnten. Am Ende der siebenwöchigen Studie wurden die Ergebnisse mit denen aus der Umfrage vor der Studie verglichen.

Abbildung 10

Abbildung 11

IV. BEFRAGUNG DER TEILNEHMER NACH DER BEWERTUNG

Nach Abschluss der Umfrage vor der Studie erhielten die Teilnehmer ein Fitness-Armband, mit dem sie ihre Schritte während der 7-wöchigen Studie verfolgen konnten. Jede Woche wurden die auf dem Fitness-Armband gespeicherten Daten mit ihrem persönlichen Online-Fitness-Armband-Konto synchronisiert und können auf der Website des Fitness-Armbands eingesehen werden. Neun Teilnehmer erhielten eine Umfrage zur Nachbeurteilung. Die Umfrage wurde durchgeführt, um Veränderungen der Vitalwerte, der Bewegungsgewohnheiten oder der Ansichten über die persönliche Gesundheit im Verlauf der 7-wöchigen Studie zu vergleichen.

A. Einstellung zur Technologie

Die meisten Teilnehmer an dieser Studie waren zuversichtlich, dass sie die Technologie des Fitness-Armbands erlernen und verstehen würden. Die Forscher unterrichteten die Teilnehmer über die ordnungsgemäße Verwendung des Geräts und der zugehörigen Software, einschließlich Handy-/Laptop-Anwendungen.

Mit der Hilfe und Anleitung der Forscher wurde die Angst der Teilnehmer stark reduziert, so dass sie offen und bereit waren, neue Technologien zu erlernen. Aus Abbildung 12 geht hervor, dass 44 % der Senioren angaben, dass sie sich im Umgang mit der Technologie wohl fühlten, 45 % fühlten sich sehr wohl mit der Technologie und 11 % gaben sogar an, dass sie sich ausgezeichnet fühlten.

B. Gesundheitliche Gewohnheiten und vitale Veränderungen

Um die Unterschiede in den Gesundheitsmustern zu verfolgen, wurden die Senioren befragt, wie sie die Bedeutung der Überwachung ihrer Vitalwerte einschätzen, nachdem sie das Fitness-Armband sieben Wochen lang getragen hatten. Abbildung 13 zeigt die Veränderungen in den Antworten der Senioren und misst, wie die Antworten im Vergleich zu den Antworten vor der Umfrage ausfallen. Die Ergebnisse deuten auf eine positive Reaktion in Bezug auf die Überwachung der Vitalparameter hin. Mit 0 % der Teilnehmer, die die Überprüfung der Vitaldaten als nicht hilfreich ansahen, und einem Anstieg von 2 % bei den Teilnehmern, die die Überwachung der Vitaldaten als sehr hilfreich ansahen...

Die Ergebnisse in Abbildung 14 zeigen, dass die Wichtigkeit des Gewichts mit 19 % am stärksten zugenommen hat, wenn man die Teilnehmer fragt, welche Vitalwerte am wichtigsten sind, während die Wichtigkeit der meisten anderen Vitalwerte abgenommen hat oder gleich geblieben ist. Daraus lässt sich schließen, dass der Anstieg der Wichtigkeit von Gewichtsmessungen auf das Fitness-Armband und das Bewusstsein der Teilnehmer für tägliche Schritte zurückzuführen ist.

Eine der wichtigsten Fragen in der Nachbefragung war, ob die Senioren die tägliche Schrittzählung als hilfreich erachten. Anhand des Ergebnisses lässt sich feststellen, dass das Fitness-Armband für die Teilnehmer hilfreich war, um ihre täglichen Schritte zu verfolgen.

Abbildung 12

Abbildung 13

Abbildung 14

Abbildung 15

Abbildung 16

V. SCHLUSSFOLGERUNG

Mehrere kontrollierte Studien haben positive Auswirkungen der pulmonalen Rehabilitation durch Bewegungstraining für Menschen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) gezeigt. Das Bewegungstraining wird in der Regel drei- bis fünfmal pro Woche für mindestens acht aufeinanderfolgende Wochen verordnet. [4]

Eine kürzlich durchgeführte Meta-Analyse von 13 Studien mit mehr als 130 000 Teilnehmern ergab, dass Personen, die sich in ihrer Freizeit mindestens vier Stunden pro Woche bewegen, ein um 19 Prozent geringeres Risiko für Bluthochdruck haben als Personen, die sich nur wenig bewegen. Die Forscher fanden außerdem heraus, dass drei Stunden Sport in der Freizeit das Risiko für Bluthochdruck um 11 Prozent senken. Sportliche Betätigung in der Freizeit, z. B. zügiges Gehen oder Joggen, Tennis und andere Aktivitäten, kann dazu beitragen, überflüssige Pfunde loszuwerden und die Durchblutung zu verbessern, was wiederum einen Anstieg des Blutdrucks verhindert. [5]

Mit dem Fitnessarmband wissen Senioren besser, wie viele Schritte sie an einem Tag gemacht haben, wie viele Kalorien sie verbrannt haben und wie weit sie gekommen sind. Es erinnert sie daran, den ganzen Tag über zusätzliche Schritte zu machen. Sich seiner Gesundheit bewusst zu sein, ist der erste Schritt, um sie zu verbessern.

Regelmäßige körperliche Aktivität hat eine Reihe von Vorteilen, die für ältere Erwachsene besonders wichtig sind. Sie kann: a) den altersbedingten Rückgang der Funktionsfähigkeit verlangsamen; b) die Mobilität und Unabhängigkeit verbessern und damit die Aktivitäten des täglichen Lebens erleichtern; c) den altersbedingten Rückgang der kognitiven Fähigkeiten verlangsamen oder sogar verbessern; d) das Sturzrisiko verringern; und e) Bereiche der geistigen Gesundheit wie soziale Interaktion und allgemeines Wohlbefinden fördern. [6]

Gehen ist eine ideale Art der körperlichen Betätigung für ältere Erwachsene und wurde als "die Aktivität, die dem perfekten Training am nächsten kommt" bezeichnet. Es ist eine kostengünstige und sichere Möglichkeit, die Beteiligung an körperlicher Aktivität mit minimalen negativen Auswirkungen zu erhöhen. Bei zuvor sitzenden Erwachsenen kann Gehen zu physiologischen Gesundheitsvorteilen führen, einschließlich einer Verringerung des Körpergewichts, des Body-Mass-Index, des prozentualen Körperfettanteils und des diastolischen Blutdrucks im Ruhezustand, sowie zu psychologischen Gesundheitsvorteilen wie positiven Auswirkungen auf die Stimmung. [6]

Das Fitness-Armband ist ein unverzichtbarer Begleiter für Senioren, die zu Fuß unterwegs sind, denn es ermöglicht ihnen, ihre Schritte zu verfolgen und zu sehen, wie viele Kalorien sie verbrennen, was zu ihrer allgemeinen Gesundheit beiträgt.